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Der Graf offen und ehrlich

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1Der Graf offen und ehrlich Empty Der Graf offen und ehrlich Di Okt 26, 2010 12:18 pm

reblaus

reblaus
Moderator
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Schwarzer Gehrock, kahl geschorener Schädel und eine tiefdunkle Stimme, die unter die Haut geht.
„Der Graf“ von „Unheilig“ ist derzeit Deutschlands erfolgreichster Sänger. In dieser Woche holte er sich mit seinem Album „Große Freiheit“ (bisher 370 000 verkaufte CDs) die Chart-Krone zurück, kippte Grand-Prix-Siegerin Lena (19) von Platz 1. Vor Lenas Album-Veröffentlichung hatte „Der Graf“ schon sechs Wochen auf Platz 1 gestanden, sein Hit „Geboren um zu leben“ ist seit Monaten in den Top 5. Seine Konzerte – ausverkauft.
hintergrund

„Unheilig“ auf Platz 1
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BILD erklärt den geheimnisvollen Grafen, über den kaum jemand etwas weiß.
Er heißt eigentlich Bernd Heinrich, kommt aus Aachen, lernte den Beruf des Hörgeräteakustikers. Aus seinem Alter macht er ein Geheimnis (geschätzte 36). Aus seinem Beziehungsstand ebenso. Aber: Er trägt einen goldenen Ring, der an einen Ehering erinnert.


Er ist seit zehn Jahren ein Star der „Schwarzen Szene“. In dunklen Gothic-Clubs tanzten Gruftis in Lack und Leder zu seinen Songs.


Er war fresssüchtig. Der Graf: „Ich stopfte alles in mich rein. Essen bestimmte mein Leben. Ich sah in den Spiegel und hasste, was ich dort sah. Ich war kugelrund und wog 116 Kilo.“ Heute wiegt er 76 Kilo, treibt regelmäßig Sport (Joggen, Kraft-Training).
Er litt als Kind unter einer Sprachblockade. Der Graf: „Ich hörte plötzlich auf zu sprechen. Unzählige Psychologen versuchten vergeblich, mir zu helfen. Erst als ich anfing, Musik zu machen, war ich geheilt.“

Er hatte schlimme Depressionen. Der Graf: „Ich fiel in tiefe Löcher, die mich immer wieder lähmten. Meist, wenn es mit der Musik nicht weiter ging. Dann saß ich allein im Studio und heulte.“

Er war pleite. Um sich aus einem Knebel-Vertrag mit einem Produzenten herauszukaufen, verschuldete er sich, musste jahrelang abzahlen. Erst nach seinem großen Erfolg stand er endlich auch finanziell gut da.


„Der Tod meines Freundes hat mich tief getroffen und inspiriert, diesen Song für ihn zu schreiben“, sagt „Der Graf“ zu BILD. „Ich kannte ihn schon seit Kindertagen und war sehr eng mit ihm verbunden. Er erlitt 2008 einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall, von denen er sich nicht mehr erholte. Als er starb, war ich bei ihm.“

Doch der große Durchbruch gelang ihm erst jetzt mit einem Lied, dass nach dem Tod seines besten Freundes 2008 entstanden ist: „Geboren um zu leben“ (derzeit Platz 5 in den Single-Charts
Kurz darauf entstand der Song „Geboren um zu leben“. Auszug: „Ich sehe einen Sinn, seitdem du nicht mehr bist, denn du hast mir gezeigt, wie wertvoll mein Leben ist.“

Der Graf: „Ich wusste nicht, wie sehr der Text auch Andere berühren sollte, die einen geliebten Menschen verloren haben. Der Zuspruch war überwältigend. Im Prinzip habe ich meinem verstorbenen Freund diesen Erfolg mitzuverdanken. Denn ohne die furchtbare Tragödie seines frühen Todes hätte es das Lied so nicht gegeben.“

Er glaubt an Gott und betet jeden Tag, lehnt die Gesetze und Gebote der Kirche aber ab. Der Graf: „Bei den Religionen gilt das als ,unheilig‘. Deshalb habe ich meine Band auch so genannt.“

Quelle:vertigo.fm

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